Sebastian Küchler-Blessing
Orgel

Er konzertiert bis an Ural und persischen Golf in Konzerthäusern und Kathedralen wie Elbphilharmonie und Kölner Dom sowie bei den großen Klassikfestivals; im Jahr 2022 etwa in der Tonhalle Zürich, anlässlich der Einweihung der neuen Mainzer Domorgel, beim Heidelberger Frühling, dem MDR-Musiksommer und Beethovenfest Bonn.
Von Publikum und Fachwelt auch als Improvisator und Kammermusiker hochgeschätzt, ist Sebastian Küchler-Blessing Bachpreisträger des Leipziger Bach-Wettbewerbs, gewann den Mendelssohn-Preis und den 1. Preis der Internationale Orgelwoche Nürnberg. Er wurde mit dem Publikumspreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und dem Arthur- Waser-Preis des Luzerner Sinfonieorchesters ausgezeichnet.
Von Sontraud Speidel, Christoph Bossert, Martin Schmeding und Zsigmond Szathmáry ausgebildet, wurde er von zahlreichen Stiftungen gefördert – noch als Schüler etwa von der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Sebastian Küchler-Blessing lehrt Orgel und liturgisches Orgelspiel/Improvisation an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf und unterrichtete an den Hochschulen in Freiburg sowie, als Gast, in St. Petersburg und Leipzig.
Neben einem Youtube-Kanal mit nunmehr siebenstelliger Aufrufzahl realisiert er regelmäßig Rundfunk- und CD-Aufnahmen, etwa im Corona-Jahr 2020 unter dem Namen „Jubilissimo“ mit Werken für Blechbläser und Orgel von Enjott Schneider im Essener Dom. Meisterkurse und Jurorentätigkeit bei internationalen Wettbewerben ergänzen sein Schaffen.